Fitness mit dem Hund: Bewegung für Mensch und Tier
Dass regelmäßige Bewegung unbedingt in den Alltag integriert werden sollte, ist kein Geheimnis. Wer Sport treibt oder wenigstens spazieren geht, stärkt sein Immunsystem, fördert die Verdauung und beugt Übergewicht sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Die positiven Effekte auf den Organismus gelten nicht nur für Menschen, sondern auch für Vierbeiner: Hunde, die sich ausreichend an der frischen Luft bewegen, bleiben länger gesund und sind oft auch ausgeglichener. Da liegt es nahe, dass Hund und Herrchen gemeinsam körperlich aktiv werden, und das nicht nur beim klassischen Gassi gehen.
Draußen mit dem Hund aktiv sein: Darauf kommt es an
Wenn Hundehalter sich dafür entscheiden, zusammen mit dem Vierbeiner sportlich aktiv zu werden, steht zunächst die Frage im Raum: Wie fit sind Hund und Herrchen? Ein junger und sportlicher Mensch kann ganz andere körperliche Herausforderungen bewältigen als ein alter oder kranker Hund, und umgekehrt ebenso. Es ist daher sehr wichtig, den Fitnessstatus von Mensch und Tier ehrlich zu ermitteln und weder sich, noch den vierbeinigen Freund zu überschätzen – immerhin soll der Sport mit dem Hund beiden Spaß machen und nicht in Verletzungen oder Überforderungen ausarten. Gerade auch bei regelmäßiger Bewegung ist für Hund und Halter eine ausgewogene und gesunde Ernährung erforderlich, um dem Körper alles zu bieten, was er für eine aktive Lebensweise benötigt. Für den Vierbeiner ist in diesem Zusammenhang etwa Tiernahrung von fuetternundfit.de zu empfehlen: Das hier erhältliche Futter wurde speziell auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Rassen, Altersgruppen und körperlichen Voraussetzungen zugeschnitten.
Welche sportliche Aktivität kommt für Mensch und Tier infrage?
In Sachen Sport mit dem Hund liegt es nahe, gemeinsam joggen zu gehen: Hierfür werden keine zusätzlichen Sportgeräte benötigt, und das Laufen entspricht dem natürlichen Bewegungsdrang des Vierbeiners. Natürlich gilt hier für Hund und Herrchen gleichermaßen, dass langsam mit dem Laufen begonnen werden soll. Besonders ungeübte Läufer fangen besser klein an und weiten ihre Laufrunde mit der Zeit langsam aus. Es ist ratsam, den Hund vorsichtig daran zu gewöhnen, dass Herrchen oder Frauchen auf einmal nicht mehr gemächlich geht, sondern läuft: Manche Tiere reagieren darauf zunächst verwirrt oder verängstigt. Geht es dann mit dem gemeinsamen Joggen los, sollten Hundehalter nicht stur ihr Pensum durchziehen, sondern ihrem vierbeinigen Freund die Gelegenheit geben, sein eigenes Tempo zu wählen und zwischendurch auch einmal stehen zu bleiben und zu schnuppern.
So sinnvoll ist das Hinzuziehen eines Hundetrainers
Ist nicht klar, welche Sportart sich für Hund und Halter eignet und wie das gemeinsame Training begonnen werden soll, ist es ratsam, sich an einen Hundetrainer zu wenden. Dieser kann auf professionelle Weise die körperliche Konstitution des Vierbeiners ermitteln und gleichzeitig feststellen, welche „Baustellen“ beim Fitnesstraining Beachtung finden sollten: Mit einem ängstlichen Hund durch eine Menschenmenge zu joggen, hat ebenso wenig Sinn wie das Laufen an einem heißen Sommertag, wenn Mensch oder Tier an einer Herzerkrankung leiden. Wenn auf die Bedürfnisse beider entsprechend Rücksicht genommen wird, kann der gemeinsame Sport nicht nur etwas für die Gesundheit tun, sondern auch Freude bereiten. Ein Check-up beim Hausarzt sowie beim Tierarzt kann besonders bei bestehenden Vorerkrankungen oder fortgeschrittenem Alter sinnvoll sein.